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Google Alerts einrichten und für deine Pressearbeit nutzen

Google Alerts können eine großartige Hilfe für deine Pressearbeit sein.

Sie funktionieren wie eine Suchmaschine und sind ein super einfaches Tool für deine Medienbeobachtung.

Das Beste: das kostet dich keinen Cent.

Damit wird ‚Google Alerts‘ dein persönlicher Assistent, der ständig im Internet nach deinen definierten Suchbegriffen oder Keywords sucht und dir Bescheid gibt, wenn eine Neuigkeit auftaucht.

Erfahre in meinem Blogartikel mehr über diese praktische Funktion von Google.

Google Alerts erstellen – dein Tool für die Pressearbeit.

Hier sind ganz konkrete Anwendungsbeispiele für deine Pressearbeit.

1) Medienbeobachtung - immer auf dem Laufenden bleiben

Es gibt eigene Unternehmen, die du bezahlst, dass sie Artikel und Interviews über dich in den Medien heraussuchen. Das nennt man „Medienbeobachtung“.

Genau das macht auch Google Alerts: Du wirst benachrichtigt, was alles online über das von dir angegebene Stichwort (bspw. dein Name) berichtet wird.

Du erhältst immer eine Benachrichtigung in dein Email-Postfach, wenn dein Name in Zeitungen, Magazine oder Blogs vorkommt oder wann und wo dein Podcastinterview, das du gegeben hast, veröffentlicht wurde.

  • Beispiel für ein Keyword: dein eigener Name bspw: “Eva Primavesi”
2) Aufbau deines Presseverteilers

Du wirst von Google Alerts auch darüber benachrichtigt, wenn Medien neue Inhalte oder neue Berichte über deine Wettbewerber schreiben.

Vor allem, WER über deine Konkurrenz schreibt. Lies diese Artikel und notiere dir die Namen der Journalisten.

Denn diese interessieren sich auch für dein Thema und sind an deinem Interviewvorschlag interessiert.

  • Beispiel für die Suchmaske: “Name deines Wettbewerbers”
3) Aktuelle Studien durch Google Alert entdecken

Du kannst Google Alerts super dafür nutzen, um über die neuesten Studien zu deinem Thema ganz automatisch zugeschickt zu bekommen.

Das ist enorm hilfreich, um deinen nächsten E-Mail-Pitch an die Medien mit einer aktuellen Studie zu untermauern.

  • Beispiel für einen Suchbegriff: “Studie Kaffee Nachhaltigkeit”
4) über aktuelle Kundenprobleme informiert werden

Je nach Branche, löst du mit deinem Angebot oder deine Produktpalette unterschiedliche Probleme deiner Kunden oder befriedigst ganz bestimmte Bedürfnisse.

Genau diese kannst du gezielt mit Google Alerts abfragen, um so bspw. in Diskussionsforen, Blogs oder Magazinen die neuesten Fragen nicht zu verpassen und hilfreich als Expert:in zur Stelle zu sein.

  • Beispiele für Suchbegriffe: “passende Wanderschuhe” OR „enge Wanderschuhe“

5) Neue Möglichkeiten für Gastbeiträge recherchieren

Gastbeiträge sollten fester Bestandteil deiner Pressearbeit sein! Dann wirst du mit diesen Alerts über passende Beitrags-Möglichkeiten informiert und kannst selbst schnell Themen und Artikel vorschlagen

  • Beispiele: “Gastautor”, “Gastbeitrag Kräuter”, “Gastautor Führung”
6) Updates bei Magazinen oder Blogs

Du kannst auch Magazine oder Blogs, wo immer Neuigkeiten publiziert werden, mit Hilfe von Google Alerts beobachten und gezielt nach Keywords Updates einholen lassen.

Beispiele: site:zeit.de “karriere”, site:startupvalley.de “gründerin”

6) Updates bei Magazinen oder Blogs

Du kannst auch Magazine oder Blogs, wo immer Neuigkeiten publiziert werden, mit Hilfe von Google Alerts beobachten und gezielt nach Keywords Updates einholen lassen.

Beispiele: site:zeit.de “karriere”, site:startupvalley.de “gründerin”

Voraussetzungen für Google Alerts

Um Google Alerts nutzen zu können, brauchst du nur ein Konto bei Google.

Gehe dafür auf google.de und klicke auf „Konto erstellen“.

Sobald du im Google-Konto eingeloggt bist, kannst du loslegen und deine Alerts erstellen.

Wie erstellst du Google Alerts?

Deine einfachen 5 Schritte:

1. Gehe zur Google Alerts-Seite

https://www.google.at/alerts und melde dich mit deinem Google Konto an.

Diese Seite sieht ein wenig anders aus als das klassische Google-Suchmaschinen-Fenster.

2. Wähle deine Google Alerts Suchbegriffe

Dort hast du die Möglichkeit, den für dich relevanten Suchbegriff in die Suchleiste einzugeben.

Überlege dir, welche Begriffe oder Stichworte du beobachten möchtest: das kann dein eigener Name sein, der Firmenname, deine Konkurrenz, eine Berufsbezeichnung oder Studien zu deinem Expertenthema.

Damit es in deinem E-Mail Postfach nicht andauernd „bling bling“ macht, würde ich mich auf 5-10 Begriffe beschränken.

 

Dort hast du die Möglichkeit, den für dich relevanten Suchbegriff in die Suchleiste einzugeben.

Überlege dir, welche Begriffe oder Stichworte du beobachten möchtest: das kann dein eigener Name sein, der Firmenname, deine Konkurrenz, eine Berufsbezeichnung oder Studien zu deinem Expertenthema.

Damit es in deinem E-Mail Postfach nicht andauernd „bling bling“ macht, würde ich mich auf 5-10 Begriffe beschränken.

3. Dein erstes Google Alert erstellen

Das machst du, indem du deinen ersten Suchbegriff in dem Suchfenster eingibst.

Verwende Anführungszeichen, wenn du eine genaue Phrase suchst („long-tail Keyword“), wie beispielsweise „Hefezopf Rezept“.

Wenn du den Begriff eingegeben hast, werden dir darunter sofort die erstellten Alerts angezeigt, also dir wird eine “Alert Vorschau” angezeigt.

4. wichtiger Tipp, um die Google Alert Suche zu verfeinern

Klicke jetzt rechts auf „Optionen anzeigen“ und wähle aus:

  • wie oft du Benachrichtigungen erhalten (z.B. sofort, täglich oder wöchentlich),
  • welche Quellen du sehen möchtest (z.B. Nachrichten, Blogs)
  • und in welcher Sprache.
5. Klicke auf „Alert erstellen"

Und damit ist dein erster Google Alert eingerichtet und du bleibst bei deinen gewünschten Themen auf dem neuesten Stand.

Den Prozess kannst du für x-beliebige Begriffe wiederholen: Ab sofort bekommst du eine Benachrichtigung per Mail.

Wie änderst du Google Alerts?

Wenn du einen Alert ändern möchtest, dann geht das ganz einfach:

  •  1. Gehe zurück zur Google Alerts-Seite:

Melde dich wieder mit deinem Google Account an und sieh dir deine Liste der Alerts an.

  •  2. Wähle den Alert aus:

Klicke auf den Alert, den du bearbeiten bzw. ändern möchtest.

  •  3. Bearbeite die Einstellungen:

Klicke auf das Stiftsymbol, um die Suchanfrage oder andere Einstellungen wie Sprache oder Quellen zu ändern.

  •  4. Speichere die Änderungen:

Du speicherst die neuen Einstellungen, indem du auf die Schaltfläche klickst, und schon ist dein Alert aktualisiert.

Wie lösche ich Google Alerts?

Das geht ganz einfach:

  1. Gehe auf die Seite von Google Alerts.
  2. Klicke neben dem Alert/dem Stichwort, das du löschen möchtest, auf das Mülleimer-Symbol.
  3. Der Alert ist gelöscht.

Achtung: was Google Alerts nicht kann:

Google Alerts ist ein grandioses Tool!

Der große Nachteil ist aber: dieses Tool kann keine sozialen Netzwerke durchsuchen bzw. abfragen. Dafür brauchst du andere Dienste.

Sind Google Alerts eine Alternative zur Medienbeobachtung?

Als ich noch in einem großen Konzern gearbeitet habe, durfte ich selbst die Arbeit dieser Medienbeobachtungs-Unternehmen ansehen.

Dort saßen Menschen, die Artikel für Artikel, Zeitung für Zeitung, Magazin für Magazin, auf bestimmte Stichworte gelesen/gescannt haben und die Stellen markiert haben.

Das ist eine Arbeit, die viel Konzentration erfordert. Die gesammelten Artikel wurden danach an die jeweiligen Unternehmen geschickt.

Diese Prozesse sind heute digitalisiert und gehen viel schneller!

Fakt ist jedoch, dass sie für Solopreneure und kleine Unternehmen zu teuer sind.

Super für große Unternehmen mit großen Budgets, für dich als Trainer, Coach oder Beraterin aber unnötig: Dafür reichen Google Alerts völlig aus.

Sind Google Alerts eine Alternative zur Medienbeobachtung?

Als ich noch in einem großen Konzern gearbeitet habe, durfte ich selbst die Arbeit dieser Medienbeobachtungs-Unternehmen ansehen.

Dort saßen Menschen, die Artikel für Artikel, Zeitung für Zeitung, Magazin für Magazin, auf bestimmte Stichworte gelesen/gescannt haben und die Stellen markiert haben.

Das ist eine Arbeit, die viel Konzentration erfordert. Die gesammelten Artikel wurden danach an die jeweiligen Unternehmen geschickt.

Diese Prozesse sind heute digitalisiert und gehen viel schneller!

Fakt ist jedoch, dass sie für Solopreneure und kleine Unternehmen zu teuer sind.

Super für große Unternehmen mit großen Budgets, für dich als Trainer, Coach oder Beraterin aber unnötig: Dafür reichen Google Alerts völlig aus.

Du magst die Google Produkte nicht?

Hier die Google Alerts Alternativen:

1) Talkwalker Alerts

Eine ebenfalls kostenlose Alternative zu Google Alerts ist Talkwalker Alerts. Der Aufbau ist sehr ähnlich und wenn du Google Alerts bereits genutzt hast, findest du dich hier schnell zurecht.

2) Mention.com

Hier gibt es neben den Bezahlversionen auch einen dauerhaft kostenlosen Plan mit dem du Erwähnungen im Internet überwachen kannst. Gerade wenn du ein größeres Unternehmen bist oder im Team arbeitest macht dieses Tool Sinn.

Fazit:
Sind Google Alerts eine Alternative zur Medienbeobachtung?​

Als ich noch in einem großen Konzern gearbeitet habe, durfte ich selbst die Arbeit dieser Medienbeobachtungs-Unternehmen ansehen.

Dort saßen Menschen, die Artikel für Artikel, Zeitung für Zeitung, Magazin für Magazin, auf bestimmte Stichworte gelesen/gescannt haben und die Stellen markiert haben.

Das ist eine Arbeit, die viel Konzentration erfordert. Die gesammelten Artikel wurden danach an die jeweiligen Unternehmen geschickt.

Diese Prozesse sind heute digitalisiert und gehen viel schneller!

Fakt ist jedoch, dass sie für Solopreneure und kleine Unternehmen zu teuer sind.

Super für große Unternehmen mit großen Budgets, für dich als Trainer, Coach oder Beraterin aber unnötig: Dafür reichen Google Alerts völlig aus.

 

 

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