Vielleicht hast du dich schon einmal gefragt:
„Wie schaffen es andere, interviewt zu werden – und warum fragt niemand mich?“
In dieser Folge erfährst du, wo und wie Journalist:innen suchen – und was du tun kannst, damit du gefunden wirst.
Denn das ist der entscheidende Unterschied zwischen „unsichtbar bleiben“ und „plötzlich in der Zeitung stehen“.
Journalist:innen arbeiten oft unter hohem Zeitdruck.
Wenn sie ein Thema recherchieren, müssen sie schnell jemanden finden, der kompetent ist und klar kommunizieren kann.
Darum greifen sie zuerst zum Handy. Und scrollen durch ihre Kontakte
oder fragen Kolleg:innen:„Kennst du jemanden, der zum Thema XY etwas sagen kann. Hast du schon mal jemanden dazu interviewt? Hast du eine Telefonnummer?“
Du siehst Journalisten greifen immer gerne auf ihr Netzwerk zurück, und sie freuen sich ihr Netzwerk zu erweitern, damit sie frische Blickwinkel, Meinungen und Erfahrungen teilen können.
Wie wirst du jetzt Teil des Netzwerkes bei Journalisten?
Durch Anschreiben und gute Themenvorschläge. Du baust so Schritt für Schritt dein Netzwerk aus und vergrößerst DEIN Netzwerk an Journalisten.
Du startest aktiv! So kommst du in das Telefon von Journalisten und sie in dein Telefon.
Und wenn du dann interviewt und zitierst wirst – und somit regelmässig sichtbar bist. Dann bist du auch für Journalisten sichtbar.
Dann bist du „bekannt“ – und Bekanntheit erzeugt Vertrauen. Bei Kunden und Journalisten gleichmässig!
Wenn kein Kontakt greifbar ist, wenden sich Journalist:innen an offizielle Stellen –
Universitäten, Fachhochschulen, die Wirtschaftskammer oder Berufsverbände.
Aber: Nur weil diese Quellen als „seriös“ gelten, heißt das nicht, dass sie spannender sind als du.
Journalist:innen lieben Stimmen aus der Praxis.
Menschen, die mitten im Geschehen sind:
Karriereberater:innen, die mit echten Fällen arbeiten,
Physiotherapeut:innen, die sehen, was Rückenschmerzen im Arbeitsalltag wirklich bedeuten,
oder KI-Expert:innen, die Prozesse in Unternehmen tatsächlich verbessern.
Praxis schlägt Theorie – wenn du klar zeigst, wofür du stehst.
Viele Journalist:innen suchen auf Amazon nach Autor:innen.
Wer ein Buch geschrieben hat, gilt automatisch als Expert:in.
Das heißt aber nicht, dass du sofort eines veröffentlichen musst.
Du kannst auch mit Artikeln, Blogbeiträgen oder Interviews zeigen:
Ich habe etwas zu sagen – und ich kann es verständlich erklären.
So baust du denselben Vertrauensfaktor auf, den Autor:innen genießen.
Der vierte Weg ist die Online-Recherche – und sie wird immer wichtiger.
Journalist:innen googeln sehr konkret, zum Beispiel:
- „Kinderpsychologe Wien ADHS“
- „Orthopäde Frozen Shoulder“
- „KI Experte Prozessoptimierung Mittelstand“
Oder sie nutzen KI-Tools, die Quellen aus Artikeln, Podcasts und Medienseiten auswerten und passende Expert:innen vorschlagen.
Und genau hier entscheidet sich, ob du sichtbar bist oder nicht.
Denn wenn du online klar positioniert bist – mit einer Expert:innen-Seite, prägnanten Themen, aussagekräftigen Texten und guten Fotos –
dann wirst du von Journalist:innen gefunden, auch ohne aktiv anzuschreiben.
Frag dich also:
→ Wird auf den ersten Blick klar, wofür du Expert:in bist?
→ Sind deine wichtigsten Schlagworte auf deiner Website und deinen Social-Media-Profilen zu finden?
→ Würde jemand, der dein Thema googelt, auf dich stoßen?
Wenn du diese Fragen mit Ja beantworten kannst, hast du schon den halben Weg geschafft.
Journalist:innen finden ihre Gesprächspartner:innen über vier Hauptwege:
- Persönliche Kontakte und Empfehlungen
- Offizielle Quellen wie Kammern oder Universitäten
- Buchautor:innen
- Online-Recherche – über Google oder KI
Dein Ziel ist es, in mindestens einem dieser Wege aufzutauchen.
Das erreichst du mit einer klaren Positionierung, strategischer PR-Arbeit und einer Website, die zeigt:
Hier spricht eine Expertin, die etwas zu sagen hat.
Wenn du möchtest, dass Journalist:innen dich als Expert:in finden –
wenn du möchtest, dass dein Name fällt, sobald dein Thema recherchiert wird –
dann lass uns gemeinsam daran arbeiten.
Ich unterstütze dich dabei in meinem PR-Mentoring, in der 1:1-Arbeit,
oder in meinen PR-Workshops, wo du lernst, wie du Schritt für Schritt in die Medien kommst und professionell sichtbar wirst.
Ich freue mich, dich kennenzulernen – und dich dabei zu begleiten, dass du bald die Expertin bist, die Journalist:innen interviewen wollen.
Buche ein Erstgespräch und du bekommst einen gratis Presse-Check. Danach kennst du dein Potenzial für die Presse!
Wie läuft ein PR Check ab?
- Mach dir einen Termin mit mir aus
- Ich schaue mir deine Webseite an
- In einem Zoom Call gebe ich dir meine Einschätzung weiter.
Und wenn du magst, arbeiten wir danach gemeinsam an deiner Medienpräsenz.
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