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Wie komme ich in die Zeitung

Viele meiner Kundinnen sagen mir im ersten Gespräch immer wieder einen Satz:


„Ich will in die Zeitung. Social Media ist gut und wichtig. Aber ich will in eine echte Zeitung.

Für sie steht das für Prestige, Seriosität – und dafür, endlich als Expertin wahrgenommen zu werden.
Gleichzeitig wirkt genau das unerreichbar.
Zu groß. Zu kompliziert. Zu sehr „nur etwas für andere“.

Heute zeige ich dir  vier strategische Hacks, mit denen du deinen Einstieg in Zeitungen und Magazine schaffst – ohne PR-Agentur, ohne Insiderkontakte und ohne dich in der Pressearbeit zu verlieren.

Pressearbeit ist keine Zauberei über Nacht.
Aber sie muss auch kein riesiger Zeitfresser sein.

Mit der richtigen Herangehensweise sparst du dir Umwege, frustrierende Nicht-Antworten von Journalisten und zehrende „Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll“-Momente.

Wenn du also schon lange davon träumst, in der Zeitung zu stehen –
dann lies jetzt weiter

Du lernst:

  • womit du bei der Pressearbeit anfangen solltest, ohne dich zu überfordern
  • was Redakteur:innen wirklich interessant finden
  • welcher kleine Unterschied über Erfolg oder Absage entscheidet

Warum Zeitungen & Magazine heute wichtiger sind denn je !

Lass uns zuerst über das Warum sprechen.
Denn Pressearbeit ist kein nettes Extra – sie ist ein echter Gamechanger.

  1. Medienpräsenz erhöht deine Sichtbarkeit
    Online-Artikel und Printberichte sorgen dafür, dass du außerhalb deiner Social-Media-Bubble wahrgenommen wirst.
  2. Glaubwürdigkeit & Expertenstatus
    Ein Artikel in einer angesehenen Zeitung wirkt anders als jeder eigene Post.
    Journalist:innen arbeiten nach einem Kodex – und genau deshalb genießen Medien so viel Vertrauen.
  3. Reichweite, die du selbst kaum aufbauen kannst
    Viele Tageszeitungen erreichen mehrere hunderttausend Leser:innen.
    Diese Reichweite „borgst“ du dir.

Aber Eva, die Zeitungen und Magazine klagen über sinkende Leserzahlen!

  1. Massive SEO-Vorteile
    Zeitungsartikel ranken hervorragend bei Google – und du rankst mit.
  2. Zukunftsfaktor KI
    Medienberichte sind ein starkes Signal für KI-Systeme.
    Wer in Qualitätsmedien vorkommt, wird zunehmend als Expert:in empfohlen.

Und ja – Social Media ist wichtig.
Aber gerade bei bestimmten Zielgruppen, wie auch der KI sind Zeitungen nach wie vor die vertrauenswürdigste Quelle.

 

Schritt 1: Fang mit der Lokalzeitung an

Mein wichtigster Tipp für Einsteiger:innen: Starte lokal.

Warum?

  • Es ist einfacher.
  • Journalist:innen suchen ständig spannende Menschen aus der Region.
  • Der Druck ist geringer – es liest nicht „die ganze Welt“ mit.

Die Lokalpresse ist dein Trainingsfeld.

Du lernst:

  • Worauf reagieren Journalisten? Auf welche Emails antworten Sie?
  • Wie läuft ein Interview ab?
  • Welche Fragen stellen sie dir im Interview?
  • Welche Aspekte deiner Geschichte interessieren sie wirklich?

Auch wenn deine potenziellen Kund:innen nicht dort lesen:
Das Momentum, die Erfahrung und das Selbstvertrauen sind unbezahlbar.

 

Schritt 2: Überleg dir eine Story

Ein ganz wichtiger Punkt:
Journalist:innen interessieren sich nicht für dein Angebot – sondern für deine Geschichte.

Am besten ist eine Story, die mit deinem Business verbunden ist, zum Beispiel:

  • Eine Krankheit oder Krise, die dich aus dem Angestelltenverhältnis in die Selbstständigkeit geführt hat
  • Ein Problem, für das es kein gutes Produkt gab – also hast du es selbst entwickelt
  • Eine persönliche Erfahrung, aus der heute deine Expertise entstanden ist

Menschen lesen Geschichten.
Nicht Leistungsbeschreibungen.

Frag dich:

  • Was war der Wendepunkt in meinem Leben?
  • Warum mache ich heute genau das, was ich mache?
  • Was hätte es mich persönlich, emotional oder beruflich gekostet, nichts zu verändern?

Schritt 3: Kontaktiere Journalisten

Jetzt kommt der wichtigste Teil der Pressearbeit.
Und ich sage das ganz klar:
Das ist wichtiger als jede Pressemitteilung.

Schreibe nicht an: redaktion@…
Sondern direkt an eine konkrete Person

Du musst herausfinden:

  • Wer schreibt über Gesundheit?
  • Wer über psychologische Themen?
  • Wer über Karriere, Führung, Selbstständigkeit?

Und nur diesem Journalisten bietest du deine Story an.

Warum das so entscheidend ist:

  • Journalist:innen werden täglich mit unpassenden Mails überflutet
  • Relevanz ist alles
  • Eine gute Story beim falschen Menschen bringt gar nichts

Pressearbeit heißt:
Der richtige Inhalt für die richtige Person.

Schritt 4: Biete ein Interview an – keinen fertigen Text

Einer der häufigsten Fehler:
Unaufgefordert einen fertigen Text zu schicken.

Warum das nicht funktioniert:

  • Keine Zeit lange Texte zu lesen
  • Kein Interesse an PR-Texten
  • Und du dir die Chance, dass ein Journalist deine Geschichte gut findet

Mein klarer Tipp:
Biete ein Interview an.

Zum Beispiel:

„Ich teile gerne meine Geschichte mit Ihnen.“ Und dann skizziere deine Story.

Das ist:

  • viel weniger Arbeit für dich
  • viel attraktiver für Journalist:innen
  • und deutlich erfolgreicher

Schreib eine kurze, klare E-Mail:

  • persönlich adressiert
  • mit einer angerissenen Story
  • und dem Angebot für ein Interview

Der Journalist entscheidet dann selbst: interessiert mich – oder nicht.
Und genau so soll es sein.

Ausblick

Wenn du erste Erfahrungen mit der Lokalpresse gesammelt hast, fällt dir der Schritt zu überregionalen Zeitungen und Magazinen viel leichter.

Dort funktioniert es genauso.

Ein wichtiger Hinweis zu Magazinen:

Sie planen oft vier bis sechs Monate im Voraus.

Das solltest du bei deinem Pitch unbedingt mitdenken.

Und zum Schluss möchte ich eines ganz klar sagen:
Pressearbeit ist nicht nur eine Imagefrage. Sie ist eine Business-Entscheidung.

Denn solange potenzielle Kund:innen nicht über dich lesen, wissen sie nicht, dass es dich gibt.  Existierst du für sie nicht.
Nicht als Expertin.
Nicht als Option.
Nicht als Entscheidung.

Keine Pressearbeit machen bedeutet ganz konkret:
Du lässt bares Geld auf der Straße liegen.

Pressearbeit sorgt dafür, dass Menschen dich finden,
bevor sie überhaupt aktiv nach dir suchen.

Dass Vertrauen entsteht, bevor ein Verkaufsgespräch beginnt.
Und dass du in der Wahrnehmung als ernstzunehmende Option gesetzt bist.

Und jetzt kommt der Punkt, der in Zukunft noch entscheidender wird:

Künstliche Intelligenz empfiehlt keine Unbekannten.

KI-Systeme greifen auf bestehende, öffentlich sichtbare Quellen zurück.

Auf Medien.

Auf Artikel.

Auf journalistisch geprüfte Inhalte.

Wer dort nicht vorkommt, wird von KI nicht als Expert:in oder Unternehmer:in vorgeschlagen. Egal, wie gut deine Leistung ist.

Und genau deshalb ist PR kein „Nice-to-have“. Sondern ein entscheidender Hebel für dein Business. Wer darauf verzichtet, entscheidet sich bewusst für Unsichtbarkeit – und gegen Wachstum.

PR ist kein Extra. Das ist Grundlagenarbeit für jedes Business, das wachsen will.

 

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