Viele wollen mit einer große Reportage oder einem großen Artikel über sich in der Zeitung, im Radio oder im Fernsehen sein – in denen sie gezeigt, beschrieben und ausgelobt werden.
Das ist ein schönes Ziel, aber meistens nicht machbar. Um nicht zu sagen – so ist es unrealistsch.
In dieser Podcastfolge zeige ich dir fünf ganz konkrete Wege in die Medien, die du vielleicht noch nicht kennst – dich aber als Expertin oder Experte groß rausbringen.
Für die meisten Zeitungsartikel wird man telefonisch, schriftlich oder im Kaffeehaus (also bei einem Treffen) interviewt.
Ob es dann wirklich als Interview abgedruckt wird oder der Journalist Zitate aus deinem Interview für einen großen Artikel nimmt, liegt in seiner redaktionellen Freiheit.
So kann ein einstündiges Interview auch in nur 2 Experten Zitaten in einem langen Text enden. Und das ist voll OK.
Weiters ist es oft der Fall, dass der Journalist das Gespräch als kurzes Experteninterview zu einer großen Themenreportage hernimmt.
Das ist dann meist ein Kasten mit Foto und deinem Interview gegen Ende des Artikels. Das nennt man „beigestelltes Interview“ und ist ebenso eine wunderbare Sache.
Nachrichtenwert hat vieles: eine aktuelle Studie, spannende Zahlen, deine starke Meinung, deine Schlussfolgerungen aus deinem Branchenwissen.
Wenn du das gut aufbereitest und argumentierst, werden die Journalisten dich dafür lieben.
Auch Superlativen wie: Ich bin die jüngste, der erste, der Größte in XY haben Nachrichten-Potenzial, vor allem bei Regionalmedien.
Gerade bei den Onlinemedien sind diese Formate sehr beliebt:
“5 Orte, die du in Wien unbedingt gesehen haben musst“ oder
„5 Anfängerfehler und wie du sie vermeidest“.
So eine Struktur hilft aber auch beim Pitch für Artikel in Zeitungen. Online-Redakteure wissen: diese Artikel werden gerne geklickt und deswegen veröffentlichen sie sie gerne.
Wenn du Tipps und Listen pitchen möchtest, mache konkrete, ungewöhnliche, Kreative Vorschläge, die eventuell einen aktuellen Aufhänger haben oder du damit eine starke Meinung vertrittst!
Hier muss etwas Wichtiges/Interessantes passieren und der Journalist kann sich vor Ort ein Bild davon machen.
TV-Redakteure brauchen Handlungen und Bilder wo etwas passiert, und Radio braucht O-Töne – also hörbare Eindrücke.
Diese Beiträge beginnen dann szenisch also mit einer Beschreibung was passiert um danach Fakten, Zahlen und Erklärungen zu bringen.
Da ist ein Interview im Büro nur der Anfang, danach darf mehr Action sein.
Du hast ein cooles Produkt – dann schau dir in den Zeitungen und Magazine jene Seiten genau an, auf denen viele Produkte kurz vorgestellt und empfohlen werden.
Sie sind meist thematisch zusammengefasst (Beauty, Umweltfreundlich, Food-Tipps…).
Auf diesen Seiten liegt der Fokus darauf , dass das Produkt attraktiv zum Anschauen ist, das heisst, im besten Fall hast du der Redaktion dein Produkt vorab geschickt oder zumindest gute Fotos davon.
Wichtig ist es, dass du den richtigen Redakteur herausfindest – intern wird wenig weitergeleitet – zudem bekommen die Redaktionen enorm viel Produkt-PR zugeschickt!
Buche ein Erstgespräch und du bekommst einen gratis Presse-Check. Danach kennst du dein Potenzial für die Presse!
Wie läuft ein PR Check ab?
- Mach dir einen Termin mit mir aus
- Ich schaue mir deine Webseite an
- In einem Zoom Call gebe ich dir meine Einschätzung weiter.
Und wenn du magst, arbeiten wir danach gemeinsam an deiner Medienpräsenz.
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