“Morgen mache ich es! Morgen schicke ich dem Journalisten meinen Themenvorschlag. Oder spätestens Ende der Woche” – und dann passiert trotzdem nichts.
Du schiebst und schiebst und schiebst, und schickst dann nie das Email weg. Mit Sicherheit ist dir nicht einmal bewusst, was du damit eigentlich alles verhinderst – und was hinter dem Aufschieben tatsächlich steckt.
Also dieses „Ich fang bald mit PR an, aber erst, wenn …“
Wenn die Website fertig ist.
Wenn das Angebot steht.
Wenn ich mehr Zeit habe.
Wenn ich mich bereit fühle.
Klingt vertraut? Dann bleib dran –
denn in dieser Folge schauen wir uns an,
warum du deine Pressearbeit immer wieder hinausschiebst,
was wirklich dahinter steckt
und wie du das endlich änderst.
Ich sag’s gleich: PR-Aufschieberitis ist kein Zeitproblem – es ist ein Mindset-Problem.
Viele meiner Kundinnen sagen:
„Eva, ich weiß ja, dass ich PR machen sollte, aber irgendwie komm ich einfach nicht ins Tun.“
Und dann kommen die Klassiker:
– „Ich muss erst meine Positionierung schärfen.“
– „Ich brauch noch bessere Fotos.“
– „Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.“
Aber dahinter steckt meist etwas anderes: Angst.
Angst vor Sichtbarkeit.
Angst, bewertet zu werden.
Angst, Fehler zu machen.
Diese Gedanken sind menschlich –
aber sie halten dich klein und verhindern, dass du die Sichtbarkeit bekommst, die du längst verdient hast.
Wenn du dich nicht zeigst,
wird jemand anderer als Expert:in wahrgenommen.
Journalist:innen suchen täglich nach Gesprächspartner:innen –
und wer sichtbar ist, bekommt den Anruf.
Und weißt du was?
Oft sind das gar nicht die, die mehr wissen,
sondern die, die mutiger sind.
PR ist kein Wettbewerb der Besten,
sondern der Mutigsten.
1. Setz dir Mikro-Ziele.
Statt „Ich mache jetzt PR“ – sag:
👉 Diese Woche recherchiere ich 3 passende Medien.
👉 Ich schreibe 1 Pitch.
👉 Ich schicke ihn an 1 Journalist:in.
So wird aus dem riesigen Berg ein kleiner, machbarer Schritt.
2. Plane fixe PR-Zeiten ein.
Mach dir im Kalender eine wöchentliche „PR-Stunde“ – wie einen Kundentermin.
Denn PR ist Arbeit am Business, nicht weg vom Business.
3. Belohne dich für Umsetzung.
Feier jeden Schritt.
Dein erster Pitch? Super!
Eine Rückmeldung? Großartig!
Diese kleinen Erfolge signalisieren deinem Gehirn: Das lohnt sich.
Viele schieben PR auf, weil sie sich verzetteln oder ständig abgelenkt sind.
Darum mein Tipp: Mach dir eine eigene PR-Fokus-Playlist.
Musik, die dich in den Flow bringt –
keine Vocals, wenig Ablenkung, rhythmisch, oder ruhig, wie du magst.
Spiel sie jedes Mal ab, wenn du an deiner PR arbeitest.
Das Gehirn liebt Rituale.
Mit der Zeit verknüpft es diese Musik automatisch mit „Jetzt arbeite ich an meiner Sichtbarkeit“.
Meine persönliche Fokus-Musik-Empfehlung:
Ich nutze gern brain.fm – das ist eine Plattform mit wissenschaftlich entwickelter Fokus-Musik.
Du kannst dir ihre Musik auch auf Youtube – und ich glaube auch auf Spotify anhören.
Schon 30 Minuten reichen völlig, um in den Flow zu kommen und massig umzusetzen.
Ich mach das so:
30 Minuten konzentriert arbeiten, dann 5 Minuten Pause.
Das wiederhole ich 1-2 Mal und danach gönne ich mir eine längere Pause.
So sehe ich das:
– Sichtbarkeit ist keine einmalige Aktion, sondern eine Haltung.
– Je öfter du dich zeigst, desto leichter wird’s.
PR-Aufschieberitis ist kein Zeichen von Faulheit –
sie zeigt nur, dass du gerade noch Sicherheit brauchst.
Und die bekommst du durch Tun.
Also: Mach aus „Irgendwann“ ein „Heute“.
Such dir ein Medium heraus,
starte brain.fm,
und leg los.
Wenn du Struktur, Feedback und Motivation brauchst –
im PR Gold Club begleite ich dich genau dabei.
Du lernst, wie du regelmäßig in die Medien kommst –
ohne Druck, sondern mit System, Fokus und Freude.
Hier auch gerne der Link zu dem Zeitungsartikel, den ich zitiere:
Buche ein Erstgespräch und du bekommst einen gratis Presse-Check. Danach kennst du dein Potenzial für die Presse!
Wie läuft ein PR Check ab?
- Mach dir einen Termin mit mir aus
- Ich schaue mir deine Webseite an
- In einem Zoom Call gebe ich dir meine Einschätzung weiter.
Und wenn du magst, arbeiten wir danach gemeinsam an deiner Medienpräsenz.
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